BME-Region Saar

13.09.2018

Besichtigung der Kubota Baumaschinen in Zweibrücken

Kubota  6

Auch wenn man sie selten wahrnimmt, sind sie in Zeiten reger Bautätigkeit im Straßenbild stets präsent: die schwarz-orangenen Baumaschinen mit der weißen Aufschrift Kubota. Denn in Deutschland ist Kubota Marktführer im Segment der Kompakt- und Kurzheckbagger. Kubota ist ein japanischer Konzern mit 39.000 Mitarbeitern und seit 1989 mit einem Produktionsstandort im rheinland-pfälzischen Zweibrücken vertreten, wo jährlich außer 11.000 Kompaktbaggern von 1,5 bis 3,5t seit 2014 auch 1.600 Radlader hergestellt werden. Neben der Produktion verfügt Kubota in Zweibrücken auch über ein Logistik- sowie ein Entwicklungszentrum.

Während des Besuchs konnten sich die Mitglieder und Freunde des BME von der Präzision der mit japanischer Akribie organisierten Fertigung überzeugen. Im Anschluss an den Rundgang informierte Einkaufsleiter Michael Lutz über die Herausforderungen eines High-Mix- Low-Volume Einkaufs. Sorgfältige Lieferantenauswahl nach hohen Qualitätskriterien, langfristige Partnerschaften, optimale Supply Chain und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess sind dabei die maßgeblichen Erfolgsfaktoren. Besonderen Wert legt die Beschaffung der Kubota auf die strategische Risikovorbeugung, nicht zuletzt eine Konsequenz der Vorfälle in Fukushima.

Stetiges Marktwachstum wie auch die kontinuierliche Erweiterung des Standorts Zweibrücken mit inzwischen fast 600 Mitarbeitern untermauern den Erfolg des Unternehmens.


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