BME-Region Saar

Am 13.9.2016 besuchte der BME Region Saar das Produktionswerk der Fresenius Medical Care in St. Wendel. Herr Peter Hoese, Strategic Procurement GMQ EMEALA & AP sowie Vorstandsmitglied des BME Region Saar begrüßte die Teilnehmer und versprach eine sehr interessante Veranstaltung. Im Anschluss hieran wurde ein sehr informatives Video über das Unternehmen Fresenius gezeigt. Danach erfolgte unter Führung von professionellem Fachpersonal die Werksbesichtigung. 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit rund 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Die Dialyse ist ein lebensnotwendiges Blutreinigungsverfahren, das die Funktion der Niere bei einem Nierenversagen ersatzweise übernimmt.

Fresenius Medical Care bietet Produkte und Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Dialyse aus einer Hand an. In einem weltweiten Netz von über  3.500 eigenen Dialysekliniken werden mehr als 300.000 Patienten betreut. Zugleich ist die Fresenius Medical Care mit ca. 40 Produktionsstätten auf allen Kontinenten der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten, Dialysatoren (künstliche Nieren) und damit verbundenem Einweg-Zubehör sowie Systeme für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse). .

Das Werk von Fresenius Medical Care in St. Wendel besteht seit über 40 Jahren und produziert dort lebenserhaltende Produkte zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen.. Heute gehört es zu den weltweit größten Produktionsstandorten für Dialysatoren und exportiert diese in die ganze Welt. Insgesamt hat das Unternehmen inzwischen über eine Milliarde Dialysatoren produziert. Das Werk in St. Wendel ist das "Stammwerk" der Dialysatoren-Fertigung und hat rund 1.800 Mitarbeitern. Das Werk ist Entwicklungsstandort für neue Produkte und Produktionsverfahren, die auch an den anderen Standorten des Unternehmens zum Einsatz kommen.

Die über 20 Teilnehmer sahen auf Grund des Produktspectrums ein sehr sauberes und hochautomatisiertes Produktionswerk. 

Im Anschluss an die Werksführung gab es bei einem kleinen Imbiss Gelegenheit zur Beantwortung der zahlreichen Fragen.